Der erste Spielfilm des Filmemachers Jens Wischnewski, aufgewachsen in Igersheim, ist ein gelungenes Debüt, „Die Reste meines Lebens“ erhielt großes Lob von Filmkritikern und wurde mit verschiedenen Preisen bedacht. Der Film erzählt von einem jungen Mann, der nach dem Tod seiner Frau sein Leben neu sortieren muss: Als Schimons große Liebe, seine Frau Jella auf tragische Weise stirbt, reagiert er getreu dem Leitspruch seines Großvaters „Es kommt immer so, wie es kommen muss“ und verliebt sich wenige Wochen später in Milena. Schimon glaubt fest an seine neue Liebe, aber die Reste seines Lebens holen ihn doch ein …Auch mit früheren Filmen ist Jens Wischnewski schon aufgefallen, etwa mit „Die Welt danach“ über das Risiko strahlenden Atommülls. Für Aufsehen sorgte auch „Livestream“, ein Film mit Matthias Brand und Anna Maria Mühe, der mehrfach ausgezeichnet wurde.Nun war „Die Reste meines Lebens“ am Samstag, den 14. Oktober um Uhr im club w 71 in Weikersheim zu sehen. Jens Wischnewski, der immer noch Verbindung mit seiner Hohenloher Heimat hat, war anwesend und lockte erfreulich viele Zuschauer in den club. Nach dem Film, der beim Publikum sehr gut ankam, stand der Regisseur und Drehbuchautor für Fragen zur Verfügung, was die Zuschauer ausgiebig nutzten.