Filmprojekte ermöglichen es den Teilnehmern, aus der Rolle des passiven Konsumenten hinauszutreten und die mediale Wirklichkeit, die unseren Alltag in zunehmendem Maße durchdringt, aktiv und selbstwirksam zu gestalten. Sie eröffnen einen ersten Blick hinter die Kulissen der Entstehung medialer Produkte und befähigen zu einer aktiven und kreativen Nutzung digitaler Technologien.Hier findet Ihr eine umfangreiche Sammlung von Tipps und Techniken zur ästhetischen Aufwertung von Trickfilmproduktionen in der pädagogischen Projektarbeit sowie vielfältige Anregungen, gestalterisch neue und kreative Wege zu gehen.
Trick-17 Videotutorials
Ein wichtiges Stilmittel, um die Zuschauer zu fesseln und mit den agierenden Charakteren mitleben zu lassen, ist der gekonnte Einsatz von Mimik, Gestik und Körperhaltung der Figuren. Sobald Sie nahe Einstellungen wählen, spielen besonders Mimik und Gestik Ihrer Figuren eine Rolle.
Erst der Ton macht den Film perfekt. Die Wirkung eines Filmes wird, weit mehr als uns bewusst ist, durch den Ton bestimmt. Selbst ein Stummfilm braucht zumindest Musik.
Mehr noch als der Realfilm lebt Trickfilm von Bewegung, Dynamik und passendem Timing. Es ist immer wieder ein kleines Wunder, wenn im Trickfilm Dinge lebendig werden.
Eine kluge Planung der Figuren und Hintergründe erspart in der Folge unnötige technische Schwierigkeiten oder unschöne Fehler. Überlegen Sie vor der Gestaltung, wie häufig und in welcher Weise Figuren und Hintergrunde eingesetzt werden und welche Funktionen sie erfüllen müssen.
Pixilation ist die Animation von Personen oder Objekten. Ihren besonderen Reiz erhält sie durch den leicht stockenden Bewegungsablauf von realen Personen und Objekten und die ganz eigenen verblüffenden Effekte.
In die 3D-Animation kann man unkompliziert mit bereits vorhandenen Spielzeugfigureneinsteigen. Hier sind der Fantasie keine Grenzengesetzt. Auch Schuhe, Bürsten, Tassen, Kohlköpfe, Murmeln, Wattebällchen etc. lassensich animieren.
Die Wirkung eines Trickfilms hängt nicht zuletzt von den verwendeten Materialien und der Art und Weise ihres Einsatzes ab. Es lohnt sich hier, zu experimentieren, Neues auszuprobierenund vielleicht auch Materialien neuartig zu kombinieren.
Downloads
Bildbearbeitung / Software und Anleitungen
Mit iMovie kann man Filme schneiden, nachvertonen und mit zusätzlichen Features wie Beschriftungen oder Hintergrundmusik versehen.Apples iMovie ist sowohl für macOS-, als auch für iOS-Plattformen verfügbar
Premiere Elements ist eine Software zur Videobearbeitung, die speziell für den Heimanwenderbereich zugeschnitten ist. Premiere Elements ist der kleinere Bruder von Adobe Premiere, von dem technisch viele Funktionen übernommen wurden.
Hier findet ihr die Anleitung zu der ganz fabelhaften App zum Erstellen von Trickfilmen: Stopmotion Studio
Hier findet ihr die Anleitung zu einer tollen Zeichtrickfilm - App - ganz wunderbar erklärt von Nora vom Handysektor.Viel Freude beim Anschauen und Ausprobieren! hier klicken >>
Hier ein kleiner Exkurs zu Videoformaten, für alle die mit MovieMaker oder Premiere Elements arbeiten
Tonbearbeitung / Software und Anleitungen
Die kostenlose Tonstudio-Software „Audacity“ ist ein mehrspurfähiger Audio-Editor und Recorder zum professionellen Aufnehmen, Abspielen, Schneiden, Konvertieren und Optimieren von Sounddateien.
Tutorials zur Trickfilmarbeit
TRICK 17 – Pimp your Trickfilm Tipps und Techniken für bessere Ergebnisse in der medienpädagogischen Arbeit.Passend zu unseren Tutorials, hier die Gesamtbroschüre zum Download.
Hilfreiche Zusatzmaterialien
Hier findet ihr nützliche Informationen Informationen zu Nutzungsrechten von Bild- und Tonaufnahmensowie der Verwendung von Musik/Tönen
Für Bild und Tonaufnahmen von Kindern und Jugendlichen benötigt man eine Einwilligung der Erziehungsberechtigten.Hier findet ihr eine Blanko-Einverständniserklärung.
Die vorliegende Broschüre informiert über Erfahrungen, die an der Pädagogischen Hochschule Freiburg und Ludwigsburg im Rahmen eines Förderprojekts „Trickfilm in der Schule“ der Landesanstalt für Kommunikation„Trickfilm in der Schule“ der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) bei der Durchführung von Trickfilmseminaren für Lehramtsstudierende gesammelt wurden.
Infomaterial Filmbildung
FSK-Freigaben
Die FSK-Ausschüsse sprechen Freigaben nach der gesetzlichen Vorgabe aus, dass Filme und andere Trägermedien, die „geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen“, nicht für ihre Altersstufe freigegeben werden dürfen (§ 14 Abs. 1 JuSchG). In den FSK-Grundsätzen wird dabei bewusst auf eine vermutete potentielle Wirkung abgestellt.
Anschließend an den im letzten Jahr erschienenen Praxisleitfaden zur Schulkinoarbeit für Kinobetreiber/innen, veröffentlicht VISION KINO nun eine weitere Publikation für Pädagogen und Pädagoginnen, die Film in den Unterricht integrieren möchten. Die 40-seitige Broschüre "Schule im Kino. Tipps, Methoden und Informationen zur Filmbildung" befasst sich mit allen Themen rund um den Kinobesuch mit der Schulklasse und den Umgang mit Film im Unterricht.
Nach der erfolgreichen Veröffentlichung eines Leitfadens für Lehrkräfte, bietet VISION KINO nun auch eine umfangreiche Broschüre für Eltern an: „Mit der Familie ins Kino" unterstützt Mütter und Väter, Großeltern und Erzieher, damit der Kinobesuch mit den Kindern ein Erlebnis wird. Zugleich gibt die Publikation Antworten auf Fragen, die im Zusammenhang mit Kinofilmen auftauchen - etwa darauf, welche Filme geeignet sind und wie Film und Kino am Besten ausgewählt werden können.
Der 80-seitige Leitfaden liefert Lehrkräften, (Medien-)Pädagogen/innen, aber auch engagierten Kinobetreibern/innen und Multiplikatoren eine Vielzahl von Anregungen, Methoden und praktischen Tipps für die Film- und Medienbildungsarbeit mit inklusiven und heterogenen Gruppen. Die 80-seitige Publikation für die Filmbildung mit inklusiven und heterogenen Gruppen kann über die Homepage von Vision als PDF heruntergeladen oder bestellt werden.