Auch wenn das Wetter sich nicht so richtig entscheiden konnte, trafen gegen 20 Uhr zahlreiche Besucher im Schlosshof ein. Es erwartete sie ein fabelhaft abwechslungsreiches Buffet mit Speisen aus der ganzen Welt: Pikante Bananenbällchen, frischzubereitete Samosas und Pakora, gefüllte Crépes, kunstvoll geformtes Börek und vieles mehr. In den eineinhalb Stunden bis zum Beginn des Films wurde also fleißig genascht, gescherzt und gelacht. Mit Einbruch der Dunkelheit mussten noch zusätzliche Stühle herbeigeschafft werden damit alle Besucher bequem Platz nehmen konnten. Nach der Begrüßung durch den Gastgeber Herr von Eyb, die sehr charmant übersetzt wurde, gingen die Lichter aus und das Filmvergnügen begann. Auf der Suche nach deutscher Lied- und Gesangskultur reist der neuseeländische Regisseur nach Köln, Franken, Bayern, Sachsen und an die Küste. So verschieden wie ihre Musikstile sind auch die Protagonisten mit ihren Dialekten und obwohl diese sicherlich manchmal sehr schwer zu verstehen waren, verfolgten alle den Film mit großem Interesse! Die Veranstaltung wurde gemeinsam mit den Flüchtlingen, die organisiert, gebacken, gekocht, auf- und abgebaut haben, mit dem Freundeskreis Asyl, dem Kinomobil und dem Schloßherren organisiert. Die Idee dazu ist bereits im November 2015 entstanden ist.
